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Teaser Coburger Bildungskongress GeMEINsam zum BERUF – Perspektiven für Jugendliche ohne Ausbildung

Warum finden Ausbildungsstellen und viele Jugendliche nicht zusammen? Wie stark haben sich Berufe, Arbeitsweisen und auch das Lernen durch digitale Medien verändert? Wie empfinden die Jugendlichen ihre Situation? Welche Maßnahmen unterstützen Jugendliche und Ausbildungsbetriebe? Wie können verborgene Potenziale aufgedeckt werden? Auf welche Weise können Jugendliche erreicht und motiviert werden? Welche Rolle spielen Konzepte wie die Kulturelle Bildung in der Berufsorientierung?

Diesen und weiteren relevanten Fragen widmete sich der erste Coburger Bildungskongress der Bildungsregion Coburg „GeMEINsam zum BERUF – Perspektiven für Jugendliche ohne Ausbildung" aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich in fünf verschiedenen Workshops über das Thema zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.
„Die digitale Revolution wird unsere Arbeitswelt verändern!", so Prof. Lothar Abicht in seinem Impulsvortrag". „Für Jugendliche ist der Umgang mit IT zur Selbstverständlichkeit geworden, das Internet spielt die zentrale Rolle! Jugendliche haben eine andere Vorstellung von ihrer persönlichen Arbeitswelt als bisher", betont Abicht.

„Es muss unser Ziel sein, so viele Jugendliche wie möglich in Ausbildung zu bringen. Hierfür bedarf es einer genauen Analyse, warum freie Lehrstellen und Jugendliche oftmals nicht zusammenfinden. Der Bildungskongress soll den Auftakt darstellen, wie wir beim Thema „Jugendliche ohne Ausbildung" erfolgreich vorgehen können", erläutert Oberbürgermeister Norbert Tessmer. „Gerade für den ländlichen Raum ist es wichtig, Konzepte für Jugendliche zu entwickeln, die nur schwer im Erwerbsleben Fuß fassen können. Gemeinsam müssen wir genau hier als Bildungsregion ansetzen. Besonders wichtig ist dabei ein Austausch zwischen all denjenigen, die sich mit den Jugendlichen beschäftigen.", ergänzt Landrat Michael Busch.

Für das leibliche Wohl der Kongressteilnehmer sorgten übrigens Coburger Schulen. Die Rückert-Mittelschule unter der Leitung von Petra Kirchner, die Mittelschule Ebersdorf unter der Leitung von Margit Heinold und die Staatliche Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung unter der Leitung von Agnes Stark boten den Teilnehmern ein reichhaltiges
Angebot an pikanten und süßen Snacks. „Wir sind stolz zu sehen, mit welcher Begeisterung die Schülerinnen und Schüler sich hier engagiert haben!", freuten sich Oberbürgermeister Norbert Tessmer und Landrat Michael Busch.

Ein besonderes Highlight war die Dokumentation der Podiumsdiskussion mittels Graphic Recording durch Wolfram, Richter, Dipl.-Ing. Architekt, Hochschule Coburg. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Blickwinkel in einer bildhaften Darstellung wird bei vielen Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben.

Veranstalter

Bildungsregion Coburg (Bildungsbüros von Stadt und Landkreis Coburg) in Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg und den Staatlichen Schulämtern Coburg.

Weitere Beteiligte

40 Akteure aus Bildungseinrichtungen und Institutionen wie z.B. Jobcenter, Arbeitsagentur, IHK, Ejott, Jugendhilfe, Schulen aus Stadt und Landkreis etc.

Schwerpunktthema

Die Arbeit in der Bildungsregion Coburg folgt jeweils einem festgelegten Schwerpunktthema. Der Bildungskongress stellt hierbei den Auftakt für den aktuellen Schwerpunkt: „Jugendliche ohne Ausbildung" dar.

Weitere Informationen zum Inhalt der einzelnen Workshops finden Sie unter www.coburg.de/bildungskongress

 

 

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