Das Coburger Land ...
 ganz persönlich

Teaser Sebastian Straubel 100 Tage im Amt des Landrats

Am 23.05. 2019 sind für Sebastian Straubel 100 Tage im Amt des Coburger Landrats in Windeseile absolviert.
Zwar stehen ihm bis zum Ablauf der Amtszeit am 30.04.2026 noch 2.533 Tage zur Verfügung; dennoch sei ein Blick in den Rückspiegel gestattet.
Was waren die Vorhaben des Bewerbers Sebastian Straubel vor der Wahl?
Was konnte bislang bewegt und/oder gar schon umgesetzt werden?

Zunächst galt es, einen mehr oder weniger vorgegebenen Einstieg zu meistern. Neben den Funktionen die der Landrat in den Kreisgremien inne hat, waren in ca. 20 weiteren Gremien, wie Gesellschafterversammlungen, Aufsichtsräten und Vorstandsfunktionen die Hürden der Installation und der Übernahme der Geschäfte, einschl. aller notwendigen Einarbeitung zu übernehmen. Der neue Landrat musste, bildlich gesprochen auf laufende Züge aufspringen, denn die reguläre periodische Amtseinführung gab es nicht. Der Wechsel vom Bürgermeisterstuhl auf den Landratssessel musste von einem Tag auf den anderen vollzogen werden.
Eine Neuerung zog in den Kreisgremien gleich ein, um Transparenz und Akzeptanz weiter zu erhöhen: Das Abhalten regelmäßiger Fraktionsbesprechungen vor jeder Kreistagssitzung. Auch im Landratsamt machte der „Neue" seine Runde und nahm sich Zeit alle Mitarbeiter persönlich an ihrem Arbeitsplatz, in ihrem Fachbereich zu begrüßen. Es stehen noch einige wenige Bereiche aus, die in den nächsten Tagen und Wochen terminiert sind, aber alle Bereiche erhalten die gleiche Gelegenheit direkt mit dem Landrat zu sprechen.
Eine Erkenntnis, die Sebastian Straubel gemacht hat ist: „Ich war vorab überzeugt und genauso habe ich es auch vorgefunden, dass in der Kommunalpolitik und im Landratsamt eine gut funktionierende Gemeinschaft und tüchtige Leute am Werk sind. Da wird gut gearbeitet. Mein Dank gilt insoweit auch meinem Vorgänger, Landrat a.D. Michael Busch, der sehr gute Strukturen hinterlassen hat."

Wesentlich mehr Kopfzerbrechen bereiten dem neuen Landrat die in den letzten Wochen vielfach in den Medien berichteten Probleme bei Regiomed. „Es wird aufgearbeitet, was notwendig ist, gleichzeitig müssen wir den Blick nach vorne richten", gibt der Landrat die Richtung vor. Er dankte auch dem Klinikpersonal, der Ärzteschaft und dem Pflegepersonal für die einwandfreie Arbeit. „Im Managementbereich sind die ersten Schritte eingeleitet. Wir müssen abwarten, was die eingesetzten „Prüfer" und Kommissionen erarbeiten und vorschlagen. Hier werden wir genau hinsehen, nachjustieren und einiges besser machen müssen."
Nicht aus dem Blick verlieren will der neue Landkreischef die ärztliche Versorgung insgesamt. Begonnene Aktivitäten sollen weitergeführt werden. Dazu zählt für die Imagekampagne, gemeinsam mit der Ärzteschaft und weiteren Partnern, die Werbetrommel für eine Ansiedlung von Ärzten in unserer Region zu rühren.

Ein wichtiger Schwerpunkt ist LR Sebastian Straubel die Unterstützung der Ehrenamtlichkeit. Eine erste Maßnahme ist die Einführung einer gemeinsamen Ehrenamtskarte Stadt und Landkreis Coburg, die bereits am Start ist. „Den Ehrenamtlichen zu danken ist eine Sache, die Strukturen kontinuierlich zu verbessern eine andere, die ich unbedingt weiter fortführen möchte", so Sebastian Straubel.
Erste Erfolge gibt es auch im Bereich Mobilität festzustellen, denn die Verhandlungen über einen Beitritt zum VGN Großraum Nürnberg sind wieder aufgenommen worden. Ein Besuch im Ministerium ist ebenfalls erfolgversprechend gewesen. „Ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen," so der Amtsvorstand
Kleine aber sofortige Verbesserungen sind im ÖPNV gelungen. Die Verbesserung der Sicherheit bei der Haltestelle in Seßlach Krumbach sei hier beispielhaft genannt, genauso die Gespräche über verbesserte Linienführung im Nachbarlandkreis Haßberge.

Die Wirtschaftsförderung im Landratsamt bleibt weiterhin Chefsache!
„Das war in der Vergangenheit zielführend, daran werde ich nichts ändern", berichtet der Landrat nach seinen ersten Gesprächen mit potentiellen Investoren und den ersten beiden Unternehmerdialogen.

Es gäbe zahlreiche weitere, wichtige Themen zu nennen, die vom Landrat persönlich angepackt wurden (Stichworte: Bildungsinvestitionen in die weiterführenden Schulen des Landkreises, Gemeinschaftsaktionen zum Erhalt der Mittelschule in den Städten und Gemeinden, Kreisstraßenausbau, Stromtrassenprotest usw.) und fortgeführt werden, allerdings gilt es auch in gewissen Rahmen zu bleiben.

„Einen besonderen Dank für die Begleitung in den ersten Tagen im neuen Amt sage ich aus vollem Herzen, allen Kreistagsmitgliedern, den Bürgermeistern, der Stadt Coburg allen mit dem Landkreis verbundenen Unternehmen und Vereinen und besonders allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landratsamt Coburg.
Sie alle haben es mir leicht gemacht, Fuß zu fassen und erste Pflöcke zu setzen in unser aller Bestreben den Landkreis Coburg und unser Coburger Land auf gute Wege zu führen", lautet das Resümee von Sebastian Straubel nach 100 Tagen im Amt des Landrats des Kreises Coburg.

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