Radfahren gibt ein wunderbares Gefühl von Freiheit
Radfahren macht Spaß, hält fit und ist als Alternative zum Autoverkehr ein wich-tiger Beitrag zum Klimaschutz. Der Wandel des Fahrradfahrens ist deutlich spürbar. Das Fahrrad wird vom reinen Freizeitgerät immer mehr zum konkurrenzfähigen Verkehrsmittel. Immer mehr Menschen steigen auf das Fahrrad um und legen ihre Wege zur Schule, Arbeit oder zum Einkaufen auf zwei Rädern zurück.
Aus diesem Grund sind der Landkreis und die Stadt Coburg Gründungsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (Kurz: AGFK) mit der Bestrebung, den Radverkehr nachhaltig voranzubringen.
Das Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist der regelmäßige fachliche Austausch mit den anderen Mitgliedskommunen.
Die Schirmherrin der AGFK Bayern ist die Staatsministerin für Bauen und Verkehr, Kerstin Schreyer.
Der Landkreis und die Stadt haben gemeinsam ein Radwegebeschildungskataster aufgestellt, in dessen Zuge die Radewegebeschilderung nach Definition der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) erneuert wurde.
Ermöglicht wird das Beschilderungskataster durch die Förderung im Bereich LEADER, der Tiefbauabteilung im Landratsamt, dem Klimaschutzmanagement der Stadt Coburg und der ARGE ÖPNV. Der Auftrag dazu ist durch politische Beschlüsse in Stadt und Landkreis erfolgt.
Nun wird der Landkreis im laufenden Jahr ein Radverkehrskonzept aufstellen, um das Radwegenetz abzubilden, konkrete Verbesserungsmaßnahmen zu benennen und die Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und den Service voranzubringen.
Das Coburger Land ist für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer immer einen Ausflug wert. Zahlreiche Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen machen das Fahrradfahren sowohl für den Freizeitradler, die radelnde Familie als auch für die Profis interessant.