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"Depression im Alter" - ein Thema, über das man reden darf

„Depression im Alter ist ein Thema, für das wir die Gesellschaft sensibilisieren müssen." Das sagt Alexandra Pape von der oberfränkischen Koordinierungsstelle für psychische Gesundheit im Alter. Um Aufklärungsarbeit zu betreiben, ist die Diplom-Sozialpädagogin aus Hof nach Coburg ins Landratsamt gekommen, um dort auf Einladung des Fachbereichs für Senioren bei einem Doppel-Vortrag Mitarbeiter aus Pflegeeinrichtungen und Ehrenamtliche aus der Seniorenarbeit über Ursachen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten und Behandlungsmethoden von Depression im Alter zu informieren. Mit dabei war auch Sieglinde Wollmann von der Diakonie Coburg. Sie ist dort für die gerontopsychiatrische Beratung zuständig und weiß: „Wir wollen Betroffenen Mut machen und das Umfeld älterer Menschen sensibilisieren." Das Thema der Depression im Alter ist tiefer in der Gesellschaft verwurzelt, als viele glauben: Eine schwere Depression senkt laut anerkannter Studien die Lebenserwartung eines Menschen um bis zu zehn Jahre; zudem haben rund ein Drittel von Menschen, die in einer stationären Pflegeeinrichtung leben, mit einer depressiven Störung zu kämpfen. Wer aus dem Coburger Land Fragen zum Thema hat, kann sich jederzeit an Sieglinde Wollmann bei der Diakonie Coburg (Telefon: 09561/2778876; Mail: WollmannS@diakonie-coburg.org) wenden.

Depression im Alter

Sieglinde Wollmann (links) und Alexandra Pape sind Ansprechpartnerinnen, wenn es um Fragen zur seelischen Gesundheit im Alter geht.

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