"Seßlacher Berg" wird ab 2023 ausgebaut
Das wird das größte Straßenbauprojekt, das der Landkreis Coburg in den Jahren 2023 und 2024 umsetzen wird: Bei seiner Sitzung in der Bad Rodacher Gerold-Strobel-Halle hat der Coburger Kreistag am Donnerstag (15. Dezember) einstimmig beschlossen, dass die Kreisstraße CO 25 am Seßlacher Berg ausgebaut werden soll. Los gehen die Bauarbeiten im Idealfall kommendes Jahr.
Vorangegangen waren der Entscheidung intensive Abstimmungen mit der Regierung von Oberfranken, die erhebliche Fördermittel für den „bestandsnahen Ausbau" in Aussicht gestellt hat. „Bestandsnah" wird die Straße am „Seßlacher Berg" deshalb erneuert, weil ein Vollausbau unter Berücksichtigung aller Richtlinien auf gesamter Strecke aufgrund von unlösbaren Problemen beim Grunderwerb nicht möglich war.
So wird es nun drei Bauabschnitte geben: eine Sanierung der Fahrbahndecke zwischen dem Schloss Geiersberg und dem Waldrand (725 Meter), einen fast genau 1000 Meter langen Vollausbau im Bereich der Steigung im Wald sowie im Anschluss Richtung Watzendorf noch einmal eine Sanierung der Fahrbahndecke auf knapp über 700 Metern.
Zahlen zum Ausbau der Kreisstraße CO 25 – Gesamtkosten: 2,745 Millionen Euro; Eigenanteil des Landkreises Coburg: rund 1,5 Millionen Euro; Verkehrsbelastung: 1068 Fahrzeuge/24 Stunden; Umsetzung: in den Jahren 2023 und 2024.
Im Bereich der Steigungsstrecke im Wald wird der Seßlacher Berg in den Jahren 2023 und 2024 voll ausgebaut. Die Kosten für das gesamte Projekt liegen bei rund 2,75 Millionen Euro.
Der Abschnitt der Kreisstraße CO 25 zwischen dem Schloss Geiersberg und dem Beginn des Waldes bekommt in den Jahren 2023 und 2024 eine neue Fahrbahndecke als Teil des Gesamtprojektes „Ausbau Seßlacher Berg". Die geschätzten Kosten liegen bei rund 2,75 Millionen Euro.